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Unsere aktuellen Tipps

Der Buchdienst Pfalz informiert3.6.2024

Deutscher Sachbuchpreis 2024

Die Nominierten

115 deutschsprachige Verlage haben 225 Titel für den Deutschen Sachbuchpreis 2024 eingereicht. Acht Titel wurden von der Jury nominiert.

Der Gewinner wird am 11. Juni 2024 bekannt gegeben:

Die nominierten Sachbücher zu Fragen und Debatten unserer Zeit

Jens Beckert

Verkaufte Zukunft.

Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht

Suhrkamp März 2024
mehr

Sebastian Conrad

Die Königin

Nofretetes globale Karriere

Ullstein, Oktober 2023
mehr

Roman Köster

Müll

Eine schmutzige Geschichte der Menschheit

C. H. Beck, Oktober 2023
mehr

Christina Worina

Tausend Aufbrüche

Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren

Siedler, September 2023
mehr

Frauke Rostalski

Die vulnerable Gesellschaft

Die neue Verletzlichkeit als Herausforderung der Freiheit

C. H. Beck, März 2024
mehr

Marcus Willaschek

Kant

Die Revolution des Denkens

C.H.Beck, August 2023
mehr

Moshe Zimmermann

Niemals Frieden?

Israel am Scheideweg

Propyläen, Februar 2024
mehr

Weitere Informationen unter www.deutscher-sachbuchpreis.de

Roman26.4.2024

García Márquez, Gabriel

Wir sehen uns im August

Roman | Bisher unveröffentlichte Neuentdeckung aus dem Nachlass des Nobelpreisträgers

Eine Geschichte über die Liebe, wie nur Gabriel García Márquez sie schreiben konnte.

Jedes Jahr fährt Ana Magdalena Bach im August mit der Fähre zu einer Karibikinsel, um dort auf das Grab ihrer Mutter einen Gladiolenstrauß zu legen. Jedes Jahr geht sie danach in ein Touristenhotel und isst abends allein an der Bar ein Käse-Schinken-Toast. Dieses Mal jedoch wird sie von einem Mann zu einem Drink eingeladen. Es entspricht weder ihrer Herkunft oder Erziehung noch ihrer Vorstellung von ehelicher Treue, doch geht sie dennoch auf seine Avancen ein und nimmt den Unbekannten mit auf ihr Zimmer.

Das Erlebnis hat sie und ihr Leben verändert. Und so fährt sie im August des kommenden Jahres wieder erwartungsvoll auf die Insel, um nicht nur das Grab ihrer Mutter zu besuchen.


Wie immer bei Gabriel García Márquez faszinieren die kunstvolle Figurenzeichnung, die bilderreichen und atmosphärisch dichten Beschreibungen sowie die Musikalität der Sprache. »Wir sehen uns im August« ist ein kleines Kunstwerk, das sowohl García-Márquez-Fans als auch neue Leserinnen und Leser begeistern wird.

Kiepenheuer & Witsch · 144 S., gebunden · 23,00 € (1) in den Warenkorb

Roman26.4.2024

Isabel Allende

Der Wind kennt meinen Namen

Roman | Eine Geschichte von Liebe und Entwurzelung, Hoffnung und der Suche nach Familie und Heimat | Das perfekte Geschenk zum Muttertag

Wien, 1938. Samuel Adler ist sechs Jahre alt, als sein Vater und die Familie alles verliert. In ihrer Verzweiflung verschafft Samuels Mutter ihrem Sohn einen Platz in einem Kindertransport, aus dem von den Nazis besetzten Österreich nach England. Samuel macht sich allein auf die Reise, außer einer Garnitur Wechselkleidung und seiner Geige hat er bei sich nichts – die Last der Einsamkeit und Ungewissheit wird ihn ein Leben lang begleiten.
Arizona, 2019. Acht Jahrzehnte später steigen Anita Díaz und ihre Mutter in den Zug, um der Gewalt in El Salvador zu entkommen und in den Vereinigten Staaten Zuflucht zu finden. Doch ihre Ankunft fällt mit der neuen brutalen Einwanderungspolitik zusammen: Die siebenjährige Anita wird an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und landet in einem Lager. Allein und verängstigt, weit weg von allem, was ihr vertraut ist, sucht sie Zuflucht in Azabahar, einer magischen Welt, die nur in ihrer Fantasie existiert. Wie aber soll sie zurückfinden zur Mutter?

Isabel Allende hat eine fulminante historische Saga geschrieben, die miteinander verwobenen Geschichten zweier junger Menschen, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind. Der Wind kennt meinen Namen erzählt von den Opfern, die Eltern bringen, und es ist ein Liebesbrief an die Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben – und die niemals aufhören zu träumen und zu hoffen.

Suhrkamp · 335 S., gebunden · 26,00 € (1)
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Roman26.4.2024

Abdulrazak Gurnah

Das versteinerte Herz

Roman. Nobelpreis für Literatur 2021

Erstmals auf Deutsch: Gurnahs bewegender Coming-of-age-Roman über Verrat, Migration und die Suche nach dem Platz im Leben

Salim ist sieben und ein kleiner Träumer. Sein Leben ruht auf einigen scheinbar unerschütterlichen Säulen: der täglichen Routine von Schule und Koranunterricht, den geliebten Büchern und seinem angebeteten Onkel, der sich ihm – anders als sein Vater – nicht ständig entzieht. Aber es sind die 1970er-Jahre und folglich keine guten Zeiten für Träumer, denn der Geist des Wandels fegt über Sansibar. Plötzlich ist Salims Vater verschwunden und eine Revolution, Gewalt und Korruption erschüttern die Insel. Erst im Rückblick, als Teenager und Student, der sich seinen Weg durch die fremde und abweisende Stadt London bahnt, beginnt Salim zu begreifen, welche Schatten seine Familie in der Zeit des Umbruchs beherrschten. Salim sucht nach Antworten auf das, was damals geschah, und muss sich der Wahrheit über jene Menschen stellen, die ihm am nächsten standen.

So kraftvoll wie berührend schreibt Abdulrazak Gurnah über den Einfluss der Geschichte auf unser Leben und erschafft dabei Charaktere, die man so schnell nicht vergisst.

»Die Eleganz und Souveränität, mit der Gurnah schreibt, sein Verständnis dafür, wie leise, langsam und wiederholt ein Herz brechen kann, machen diesen Roman zu einer tiefen Quelle der Freude.« Guardian

Penguin Verlag München · 368 S., gebunden · 26,00 € (1) in den Warenkorb

Roman26.4.2024

R. F. Kuang

Yellowface

Roman. »Rasiermesserscharf!« TIME

»Krimi, Satire, Paranoia, heiße Debatten. Vor allem aber eine absolut großartige Geschichte.« STEPHEN KING »Ich habe dieses Buch wahrscheinlich schneller verschlungen als alles, was ich in diesem Jahr gelesen habe.« ANTHONY CUMMINS, THE GUARDIAN June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena für ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich für Geschichten „ganz normaler“ weißer Mädchen, so sieht es June zumindest.Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs.June überarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will.

Eichborn · 384 S., gebunden · 24,00 € (1) in den Warenkorb